#05 - Airstreeem: handbuilt in Salzburg


Es fühlt sich an, wie wenn Weihnachten, Ostern und der Geburtstag zusammenfallen (wobei ja zumindest Ostern schon mal in greifbarer Nähe ist): Vergangenen Freitag durfte ich mein neues Airstreeem-Bike in Anthering abholen. Dank Stefan Probst & seinem Team darf ich das speziell für Damen entwickelte Rennrad mit dem coolen Namen "Kalima" - benannt nach dem Sandwind auf Gran Canaria - in den nächsten Wochen und Monaten ausgiebig beim Training und den anstehenden Wettkämpfen testen - und ich weiß schon jetzt: Ich werde es danach wohl nicht mehr hergeben :-). Der einzige "Haken" an der Sache: Bevor mein Rad tatsächlich zusammengebaut und dann auch vom Fachmann an mich angepasst wird, musste ich mich zunächst einmal mit den Einzelteilen auseinandersetzen ... Für jemanden, der sich bis vor zwei Jahren nicht mal ansatzweise mit (Renn-)Rädern beschäftigt hat, ist das schon mal eine Herausforderung. Weil ich aber nicht ganz doof bin, und die Sache nicht dem Zufall überlassen wollte, habe ich meinen Kollegen & Rennrad-Junkie Christoph um Hilfe gebeten.

Airstreeem - Leidenschaft & Know-How aus Salzburg

Airstreeem-Gründer Stefan Probst weiß, worauf es beim perfekten Rennrad ankommt: Er selbst war lange Continental-Team-Fahrer und ist nach wie vor passionierter und begeisterter Radsportler, genauso wie sein Bruder Rupert. Nach sieben Jahren als Produktmanager in der Sport- und Fitnessartikel-Industrie folgte für Stefan dann im Jahr 2008 der endgültige Schritt in die Selbständigkeit. Was damals am Dachboden der Schwiegereltern begonnen hat, hat sich in den letzten Jahren zu einem richtig erfolgreichen und aufstrebenden Unternehmen entwickelt. Inzwischen arbeiten zehn Mitarbeiter gemeinsam mit Stefan an innovativen, aerodynamischen Produkten mit einem coolen, einzigartigen Design. Airstreeem hat sich also inzwischen einen Namen gemacht - sowohl in der Radsport- als auch in der Triathlonszene. - So zählt etwa ITU World Vize Champion Steffen Justus (GER) zu den Airstreeem-Athleten.

  



tausche alt gegen neu

Ursprünglich hatte ich Stefan nur gefragt, ob es möglich wäre, für die EM in Kitzbühel ein neueres Bike von ihm zum Test auszuleihen. Ich war ehrlich gesagt mehr als überrascht, dass er mir direkt angeboten hat, die ganze Saison über ein Damen-Rennrad zu testen und ein wenig darüber zu erzählen. Damit hatte ich natürlich überhaupt nicht gerechnet!

 

Zwar war ich auch bisher mit einem Airstreeem unterwegs, allerdings hat das schon einige Jahre und noch viel mehr Kilometer "auf dem Buckel", weil ich es einer Bekannten aus abgekauft habe. Natürlich ist es aber nicht mit der Technologie und den Features von heute vergleichbar - deshalb freue ich mich natürlich extrem über diese Möglichkeit, ein nagelneues Bike zu testen - und ich kann die erste Tour mit dem "Kalima" kaum noch erwarten. Mal schauen, wie viel schneller ich damit bin :-).

 

Airstreeem-Athletin Michaela Herlbauer auf dem "Kalima"
Airstreeem-Athletin Michaela Herlbauer auf dem "Kalima"

das Airstreeem "Kalima"

"Kalima" ist laut Airstreem der "Inbegriff eines Damen-Rennrades"  und steht für progressives Design und höchste Rahmenbauqualität, gepaart mit Fahrkomfort sowie Antriebseffizienz. Egal ob bei einer kurzen, schnellen Ausfahrt oder einer langen Tour mit vielen Höhenmetern - höchster Komfort wird garantiert. Das klingt schon mal exakt nach dem, was ich für Kitzbühel und auch das Training davor benötige, nach der Veröffentlichung der Radstrecke durch die Veranstalter habe ich nämlich festgestellt, dass ich wohl so manchen Hügel mit dem Bike im Training erklimmen muss. Genauso dürfen aber ein paar schnelle, kurze Einheiten nach der Arbeit keinesfalls fehlen.

 

 

Besonders genial finde ich auch, dass das Bike in Salzburg - nur wenige Kilometer von meiner Wohnung - entwickelt wurde und hoffentlich ganz, ganz bald dort zusammengebaut und auf meine Bedürfnisse abgestimmt wird. Als Salzburgerin ist es ein absolutes Highlight, ein Rennrad einer Salzburger Marke fahren zu dürfen!

 

Wie ihr auf den Fotos seht, besteht so ein Bike aus (na no, na ned!) ziemlich vielen Einzelteilen - und ich gestehe, dass ich nicht bei jedem Teil sofort darauf gekommen bin, wo es am fertigen Rad zu finden sein wird. Jedenfalls bin ich ganz schön froh, dass ich es nicht selbst zusammenbauen muss :-).

 

Die ersten Bilder und Eindrücke von der ersten Ausfahrt gibt es hoffentlich schon ganz bald hier am Blog und auf Facebook/Instagram!

Sieht schon ein bisschen nach Bike aus!
Sieht schon ein bisschen nach Bike aus!

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