Ich freue mich sehr, dass du auf meinem kleinen Blog gelandet bist. Mein Name ist Lisa, ich lebe in Salzburg und auf dieser Seite geht es - wie der Name schon verrät - vor allem um Sport, insbesondere um meine beiden Lieblings-Disziplinen Laufen und Triathlon.
Meine Leidenschaft für den (Triathlon-) Sport habe ich erst mit Mitte 20 so wirklich entdeckt, heute kann mir aber ein Leben ohne Bewegung gar nicht mehr vorstellen. Durch meine eigene Entwicklung von jemandem, der sich "halt immer wieder mal zum Sport zwingt" hin zu einer ambitionierten Hobbysportlerin, die sich immer wieder neue Herausforderungen sucht, (möglichst) regelmäßig trainiert und sich gelegentlich auch über einen Altersklassen-"Stockerlplatz" freuen darf, ist dieser Blog entstanden. Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man richtig viel schaffen kann, wenn man es will - und genau das ist es auch, was ich hier vor allem vermitteln möchte.
In meinem Leben gibt es aber auch viele andere Dinge, die mir wichtig sind. Deshalb findest du hier viele sehr persönliche (Wettkampf-) Berichte und Produkttests, aber auch Reiseberichte und das eine oder andere Rezept. Viel Spaß beim Lesen!
Wenn nur noch wenige Tage bis zum Jahresende verbleiben, ist der Zeitpunkt gar nicht so schlecht, um ein bisschen auf das (Sport-) Jahr zurückzublicken. In meinem Fall (und ich bin mir sicher, dass es bei vielen von euch genau gleich ist) war 2022 generell ein sehr turbulentes Jahr mit ganz vielen Höhen, aber natürlich auch ein paar Tiefen. Es wäre ja auch langweilig und man würde es sicherlich viel weniger wertschätzen, wenn immer alles immer ganz perfekt liefe. Gerade was den Sport betrifft, war es für mich gleichzeitig auch ein besonders lehrreiches Jahr, geprägt von einer längeren Verletzungspause und - zum Glück - einem "happy end", aus dem ich aber gelernt habe. Nachdem auf Instagram & auch sonst immer wieder die Frage kam, was eigentlich los war und warum man mich von Mitte Juli bis Oktober bei keinen Wettkämpfen mehr angetroffen hat, möchte ich nun darüber schreiben.
Wenn ich ehrlich bin, hat sich seit Mitte des Jahres bei mir doch ganz schön viel getan: Nach dem Ende meiner mehrjährigen Beziehung, die ein wichtiger, aber natürlich trotzdem nicht einfacher Schritt war, kamen eine längere Verletzungspause und am Ende dann auch noch COVID-19 dazu. Und auch sonst ging bzw. geht es - wie bei den meisten in meinem Umfeld - doch ganz schön rund und es gibt viel, was mich beschäftigt. Der Wunsch, einfach mal ein paar Tage abzuschalten war also schon sehr groß, als plötzlich ganz unerwartet die Einladung kam, ein paar Tage im BLEIB BERG Health Retreat in Bad Bleiberg in Kärnten zu verbringen. Ich muss gestehen, ich habe mich (vor allem aus Zeitgründen) vorab nicht wirklich damit auseinandergesetzt, was mich dort genau erwarten würde - aber ich bin mir im Nachhinein sicher, der Aufenthalt dort hätte ohnehin sämtliche Erwartungen übertroffen, die ich zuvor je hätte haben können.
Wer wie ich allergisch gegen Pollen ist, begegnet dem Frühling meist mit gemischten Gefühlen: Endlich werden die Tage wieder länger, es wird wärmer und ich kann es kaum erwarten, zum ersten Mal in den See zu springen. Endlich kann man nach der Arbeit wieder ohne Stirnlampe und mit maximal einer leichten Jacke laufen gehen oder sogar noch eine kleine Runde mit dem Rennrad drehen. Das Leben könnte so schön sein - wären da nicht die das Halskratzen, die rinnende Nase und die juckenden Augen. In meinem Fall ist der größte "Feind" die Birke, insofern ist das Drama glücklicherweise bereits Ende Mai zu Ende. Gerade aber in Zeiten von COVID-19 ist es aktuell wirklich nicht sehr fein, mich fast täglich fragen zu müssen, ob die aktuellen Symptome auf die Allergie zurückzuführen sind oder mich am Ende nicht doch vielleicht das unliebsame Virus erwischt hat (ich klopfe in diesem Moment auf Holz, da ich zu jener Minderheit zähle, die es bislang noch nicht erwischt hat).