#69 - Haaatschi!

UND JÄHRLICH GRÜSST DIE POLLENALLERGIE


Wer wie ich allergisch gegen Pollen ist, begegnet dem Frühling meist mit gemischten Gefühlen: Endlich werden die Tage wieder länger, es wird wärmer und ich kann es kaum erwarten, zum ersten Mal in den See zu springen. Endlich kann man nach der Arbeit wieder ohne Stirnlampe und mit maximal einer leichten Jacke laufen gehen oder sogar noch eine kleine Runde mit dem Rennrad drehen. Das Leben könnte so schön sein - wären da nicht die das Halskratzen, die rinnende Nase und die juckenden Augen. In meinem Fall ist der größte "Feind" die Birke, insofern ist das Drama glücklicherweise bereits Ende Mai zu Ende. Gerade aber in Zeiten von COVID-19 ist es aktuell wirklich nicht sehr fein, mich fast täglich fragen zu müssen, ob die aktuellen Symptome auf die Allergie zurückzuführen sind oder mich am Ende nicht doch vielleicht das unliebsame Virus erwischt hat (ich klopfe in diesem Moment auf Holz, da ich zu jener Minderheit zähle, die es bislang noch nicht erwischt hat). 


Tipp Nr. 1: Nase spülen!

Zugegebenermaßen wäre die FFP2-Maske ja gar kein so schlechter Schutz gegen die lästigen Pollen, die da draußen in der Luft herumschwirren. Aber wer hat schon Lust, im Freien damit herumzulaufen!? Eine Sache, die meiner Meinung nach wirklich hilfreich - und noch dazu (zumindest in meinem Empfinden) insgesamt recht an genehm - ist, ist die Nasendusche: Die gibt's in jedem Drogeriemarkt (z.B. von Emser) wichtig ist nur, auch das dazugehörige Nasenspülsalz zu verwenden. Mit ganz normalem Leitungswasser ist es nämlich ziemlich unangenehm. Das Ding verwende ich übrigens auch sehr gerne bei "normalem" Schnupfen, weil es deutlich effektiver ist, als das normale Schneuzen in ein Taschentuch und auch für die Nasenschleimhaut gut ist. Kleiner Tipp für alle Sparefrohs: Die Nasendusche klappt auch mit einer Trinkflasche mit Sportverschluss ;-). 


TIPP NR. 2: POLLENSCHUTZGITTER

Obwohl wir zum Glück nicht in der Nähe von stehenden Gewässern o.ä. wohnen und dementsprechend wenig Gelsen-Probleme haben, haben wir auf sämtlichen Fenstern diese Gelsengitter, die sicherlich die meisten von euch kennen und die man einfach zuschneiden und mit einem doppelseitigen Klebeband am Fensterrahmen befestigen kann. Praktischerweise gibt es auch eigene Pollenschutzgitter für Allergiker, die laut den diversen Herstellern zu über 98% wirksam sind. Da die Gitter offensichtlich noch feiner sind, als jene gegen Gelsen & Co kommen natürlich auch erst recht keine Tierchen durch - insofern macht es gleich doppelt Sinn, diese zu verwenden. Übrigens wird mir zuliebe bei uns im Frühling auch nie die Bettwäsche im Freien aufgehängt ... im Sommer ist es mir dann eh egal ;-).

Tipp Nr. 3: Pollen-warndienst

Gerade in Zeiten wie diesen ist es hilfreich, Bescheid zu wissen, wenn die Pollenkonzentration in der Luft besonders hoch sind. Hilfreich ist hier z.B. die kostenlose Pollenwarndienst-App für Österreich. Ich muss gestehen, dass ich bei den ersten Allergie-Symptomen tatsächlich sofort befürchtet habe, ich hätte COVID-19 - schließlich sind Halskratzen und eine rinnende Nase ja auch häufig genannte Symptome. Ich greife zwar grundsätzlich ungern auf Medikamente zurück, wenn ich jedoch in der App sehe, dass die Prognosen in Bezug auf Birkenpollen eher im hohen Bereich sind, nehme ich dann doch lieber abends (ich werde nämlich ziemlich müde davon) eine Tablette gegen die Allergie. 


TIPP NR. 3: MIKRONÄHRSTOFFE

 Aufgrund meiner langjährigen Kooperation mit Pure Encapsulations® habe ich natürlich auch dort um Hilfe gebeten. Denn bei einer Allergie sollte das Immunsystem gestärkt werden. Bei mir macht sich diese übrigens vor allem nach intensiveren Einheiten oder Wettkämpfen in Form von regelrechten "Schnupfen-Attacken" bemerkbar, da kann es schon mal passieren, dass die Nase stundenlang durchrinnt und durch nichts zu stoppen ist. Das Team von Pure Encapsulations® hat mir deshalb zur Unterstützung des Immunsystems folgende Produkte empfohlen:

 

A.I. Formula®: eine einzigartige Kombination aus den Pflanzenextrakten Quercetin, Ingwer, Gelbwurzel und dem Ananas-Enzym Bromelain - die Anwendung sollte bereits 1-2 Monate vor der Hauptallergie-Saison gestartet werden

 

Zink (Zinkcitrat): kann 2-3 Monate lang kurmäßig angewendet werden und verringert die Freisetzung von allergieverstärkenden Botenstoffen

 

Gepuffertes Vitamin C: da hier Vitamin C an die Mineralstoffe Magnesium, Kalium und Calcium gebunden ist, ist es besonders magenverträglich. Vitamin C stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern schützt u.a. auch die Zellen vor oxidativem Stress


Weitere tipps bei pollenallergie

Tatsächlich habe ich seit dem Beginn der Einnahme der oben genannten Mikronährstoffe den Eindruck, dass sie mir wirklich helfen. Jedenfalls nehme ich aktuell (auch bei hoher Pollenbelastung) aktuell nur mehr in Ausnahmefällen, also z.B. vor einem Wettkampf, meine Antihistaminika - dafür aber täglich alle drei Produkte. Auf der Website bzw. am Blog von Pure Encapsulations® gibt es übrigens einen coolen Artikel mit einigen Tipps für die Pollenzeit. Hier ein kurzer Auszug daraus:

  • Haare waschen, bevor man ins Bett geht (damit keine Pollen im Kissen landen)
  • Nur zu ausgewählten Zeiten lüften (abends und morgens ist die Pollenbelastung am höchsten)
  • Klimaanlagen-Filter im Auto regelmäßig tauschen (lassen)
  • Sonnenbrille aufsetzen

Und falls jemand von euch noch Tipps & Tricks auf Lager hat - immer gerne her damit :-). 


*Artikel enthält Werbung (die Produkte wurden mir zur Verfügung gestellt)

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