#59 - Superpower aus der Dose


Auch, wenn durch Corona alles etwas "entschleunigt" wurde und viel, vor allem Wettkämpfe (dazu folgt demnächst ein eigener Artikel) weggefallen sind: Es gibt Tage oder auch ganze Wochen, da zerreißt es mich förmlich. Vor allem aus dem Grund, weil ich immer versuche, alles irgendwie unterzubringen – Arbeit, Nebenjobs, Sport, Freunde und Familie. Oft werde ich gefragt, woher ich all die Energie nehme ... und ich gebe zu, manchmal wird es mir selbst ein wenig zu viel. Andererseits habe ich aber auch ein paar Hilfsmaßnahmen, zu denen ich besonders in "turbulenten" Zeiten greife, um ausreichend Energie für all das zu haben, was ich machen möchte (bzw. manchmal auch muss ;-)).

besonders wichtig: Schlafen!

Selbst in den Wochen und Monaten, in denen ich nach der Arbeit meist noch an der Masterarbeit gesessen bin, habe ich immer versucht, ausreichend zu schlafen. Das bedeutet in meinem Fall 7-8 Stunden und heißt auch, dass ich unter der Woche gegen 22:30 Uhr ins Bett gehe. Wenn ich weniger schlafe, fühl ich mich einfach nicht so fit, bin ziemlich antriebslos und oft auch schlecht gelaunt. Natürlich kann ich aber in Zeiten, wo es absolut unumgänglich ist, wie etwa vergangene Woche in Hinterstoder, auch mal mit drei Stunden auskommen (gut, in diesem Fall war ich auch absolut selbst schuld, man feiert halt auch nicht bis 04:30 Uhr, wenn man um sieben wieder auf der Matte stehen muss ;-)), danach brauche ich dann aber dennoch irgendwann mal tagsüber zumindest eine halbe Stunde Powernap, um den Tag durchzustehen. 


MEIN BESONDERER "LIEBLING": COENZYM Q10

Vor dem ersten Pure & Beauty Weekend mit Pure Encapsulations im Jahr 2018 war ich trotz ausreichend Schlaf häufig tagsüber richtig müde – und das nicht nur während trainingsintensiveren Zeiten, sondern einfach generell. Kennt ihr das, wenn man im Büro am Schreibtisch oder (noch schlimmer!) in einer Besprechung sitzt und einfach das Gefühl hat, jeden Moment einzuschlafen? Wenn es nicht am Job selbst bzw. dem Gegenüber liegt (natürlich auch möglich ;-)), dann kann das durchaus auch eine Motivation sein, mal am Ernährungskonzept zu schrauben. In meinem Fall zeigte eine Blut-Analyse, dass bei mir entweder die körpereigene Produktion nicht optimal funktioniert oder der Verbrauch an CoQ10 erhöht ist.- Coenzym Q10 wird vom Körper selbst hergestellt und ist unter anderem für die Energiebereitstellung in den Zellen mitverantwortlich.  Ich hatte ehrlich gesagt bis zu diesem Zeitpunkt zwar schon von einigen Mikronährstoffen gehört, CoQ10 bzw. Coenzym Q10 war mir aber komplett unbekannt.


Die Zündkerze im Körper

"Für jede Bewegung, die unser Körper ausführt, brauchen wir Energie. Dabei ist Coenzym Q10 für den Körper das, was die Zündkerze für den Motor ist."

 

CoQ10 findet sich in jeder Zelle in unserem Körper wieder und spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Deshalb ist es vor allem überall dort in hoher Konzentration vorhanden, wo sehr viel Energie verbraucht wird, etwa im Herz, in der Leber, der Lunge oder auch der Muskulatur. Mit Unterstützung dieses Coenzyms setzt der Körper die in der Nahrung gespeicherte Energie aus Zucker und Fetten frei und speichert sie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) im Körper. Diese Energiegewinnung findet in den sogenannten "Mitochondrien" (quasi den Zellkraftwerken unseres Körpers) statt – die so entstandenen ATP-Moleküle sind mit Batterien vergleichbar, die bei Bedarf für unterschiedliche Prozesse eingesetzt werden ... eben immer dann, wenn Energie verbraucht wird.


WIE KANN ICH MEINEN BEDARF DECKEN?

CoQ10 kann zwar, als vitaminähnliche Verbindung, in einem gewissen Ausmaß vom Körper selbst hergestellt werden, die körpereigene Produktion nimmt aber mit dem Alter ab. Auch bei einer höheren sportlichen Belastung ist die optimale Versorgung oft nicht mehr gesichert. Coenzym Q10 kann über die Nahrung aufgenommen werden, es ist allerdings vor allem in tierischen Organen (z.B. Schweineherz, Hühnerleber oder Rentierfleisch) vorhanden, die wohl bei den meisten eher selten am Speiseplan stehen. Auch in Nüssen und Ölen wäre es enthalten, die Mengen sind jedoch so gering, dass man beispielsweise 17 EL Sojaöl oder 1/2 kg Walnüsse zu sich nehmen müsste, um 30 mg des Coenzyms zusammen zu bekommen. Die gleichzeitige Aufnahme von gesunden Fetten wie etwa Omega-3-Fettsäuren kann übrigens die Verfügbarkeit von CoQ10 verbessern, da es sich bei diesem Coenzym um eine fettlösliche Substanz handelt, die gesunde Öle für eine optimale Aufnahme braucht.


Meine erfahrung

CoQ10 gehört für mich mittlerweile zum Alltag, besonders in Zeiten, in denen ich sehr viel Sport mache. Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Gefühl dafür entwickelt, was ich zu welchem Zeitpunkt brauche – und wie ich meinem Körper genau das geben kann. Als ich 2018 mit der Anwendung begonnen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich schon nach so kurzer Zeit positive Effekt fühle. Natürlich geht das nicht von einem Tag auf den anderen, aber bereits nach 2-3 Wochen habe ich wirklich eine Veränderung gespürt Die sehr kleinen Kapseln sind meiner Meinung nach übrigens auch für Personen geeignet, die sich beim Schlucken von den Kapseln in der "üblichen" Größe schwer tun :-).

 

Was ich abschließend noch sagen möchte: Natürlich ist CoQ10 kein "Heilmittel" gegen Stress, in erster Linie sollte man daran arbeiten, diesen selbst zu reduzieren! Meine Erfahrungen sind selbstverständlich subjektiv, wer noch Fragen hat, kann sich jederzeit gerne an mich wenden, ich leite diese dann ggf. auch gerne an das Team von Pure Encapsulations weiter.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0